5 Tipps zum Biskuitboden backen
Der Biskuitteig gehört zu der Kategorie, die leider keine Fehler verzeiht. Aber - gute Nachricht: Einmal verstanden, ist Biskuitteig ganz einfach nachzumachen und wird auch dir gefallen. Die Basis sind Eier, Mehl und Zucker. Welche fünf Regeln es beim Biskuitboden backen zu beachten gibt, das verraten wir dir jetzt.
1. Eier richtig schön schaumig schlagen. Wir empfehlen dir die 1-1-2 Regel: 1 Minute Eier aufschlagen, 1 Minute Zucker einrieseln lassen und noch einmal 2 Minuten aufschlagen. Die 4 Minuten Rühren sind hier sehr gut investierte Zeit. Wir nehmen übrigens immer ganze Eier. Sie werden durch diese Art der Zubereitung sehr gut und ausreichend aufgeschlagen. In den Teig für Biskuitrollen geben wir aber immer noch ein zusätzliches Eigelb, das wir vom Eiweiß trennen. So wird der Teig schön elastisch und bricht nicht so schnell.
2. Mehl und Backpulver sorgfältig mischen und nur ganz kurz auf niedrigster Stufe mit deinem Mixer unterrühren. Wenn du hier zu lange und zu kräftig rührst, fällt der Teig sehr schnell ein und wird dann eher hart und fest als luftig und locker.
3.Biskuitteig nach dem Zusammenrühren sofort in die Form füllen und in den vorgeheizten Backofen geben. Das Backpulver reagiert, sobald es mit den restlichen Zutaten in Kontakt kommt. Daher schnell arbeiten.
4.Die Backform belegst du am besten nur am Boden mit einem Bogen Backpapier. Alternativ kannst du den Boden auch fetten. Auf keinen Fall solltest du jedoch den Rand der Springform fetten. Nur so kann der Biskuitteig am Rand schön hoch krabbeln. Wenn du den Rand fettest, hat der Teig keinen Halt und rutscht an der Form wieder runter.
5.Biskuitboden backen geht am besten bei Ober-/ und Unterhitze. Bei Heißluft besteht die Gefahr, dass die Oberfläche durch die zirkulierende Luft zu trocken wird. Noch ein kleiner Zusatztipp: Öffne die Ofentür vor allem zu Beginn der Backzeit nicht, damit dein Biskuit nicht Gefahr läuft zusammenzufallen.